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Kyffhäuserregion

Die Kyffhäuserregion - Heimat vieler Fledermäuse

Der Kyffhäuser - als Berg, Gebirge oder Denkmal oder auch aus der Sagenwelt bekannt, ist tief im Gedächtnis der Region verankert. Er verweist auf eine Einheit von Natur und Geschichte, also etwas sehr Lebendiges, aber etwas Museales und ist zugleich eines der attraktivsten touristischen Ausflugsziele der Region.

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Untere Sachsenburg
Foto: Rainer Kunze, bei wikipedia
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Gipskarstlandschaft
Bild: Markus Schweiß bei de.wikipedia [GFDL oder CC-BY-SA-3.0

Als Pultscholle im Norden steil herausgehoben streicht sein Gebirge im Süden allmählich und flach in eine liebliche strukturreiche Landschaft aus. Vor allem im Süden sind es die auffallenden Karsthänge, Eichen-Mischwälder, Streuobstwiesen, Trockenrasen und Steppenwiesen, landwirtschaftlichen Flächen, Kleingewässer und ausgedehnten Binnensalzstellen, die durch ihre landschaftliche Schönheit und ihren Artenreichtum beeindrucken. Ebenso interessant sind die Gebiete der Hohen Schrecke, der Wipper-Durchbruch bei Seega, die Sachsenburgen, die Barbarossahöhle bis zur Ochsenburg und die Landschaften bei Hachelbich und um Sondershausen mit dem Frauenberg und dem Possen.

Und so lädt diese Landschaft geradezu zum Entdecken in die Natur und in die Museen ein. Für an Naturschätzen interessierte Besucher bieten sich die blütenreichen Orchideenstandorte, die Gipskarsthänge am Südkyffhäuser mit ihrer reichen Insektenfauna, die Binnensalzstellen und die alten und neu angelegten Streuobstwiesen an. Ornithologen wissen die reiche Vogelwelt zu schätzen. Botanisch und zoologisch Interessierte kommen in jedem Jahr erneut hierher. Die große Artenvielfalt bei Fledermäusen bietet beste Beobachtungsmöglichkeiten für viele Spezialisten.

Naturnahe Wälder, steppenartige Landschaften, natürliche Höhlensysteme, sowie noch vorhandene Dorfstrukturen mit ausreichend alter Bausubstanz, weiterhin Denkmäler, wie Burgen, Schlösser, Herrenhäuser, aber auch verborgene kleine Dorfkirchen bieten neben ihrer interessanten Geschichte ideale Lebensräume für zahlreiche Tiere, besonders auch für Fledermäuse. Diese klimatisch günstige und geologisch vielseitige Landschaft beheimatet 20 Fledermausarten. Deshalb bilden die Ausstellung zur Natur und Geschichte im Regionalmuseum Bad Frankenhausen den Ausgangspunkt einer spannenden Reise auf den Spuren der Fledermäuse sowohl in den Räumen des Museums als auch in der Region.

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Nordfledermaus
Foto: Naturpark Kyffhaeuser
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Ochsenburg bei Steinthaleben 2013
Foto: Heidrun Melzer www.lepiforum.de
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Südrand Kyffhäuser, Nähe Barbarossahöhle
Foto: Gottfried Hoffmann, Panoramio

Verteilt an exponierten Punkten in der gesamten Kyffhäuserregion findet der Besucher Informationstafeln - sogenannte „Flatterpoints“ - vor, die auf das Vorkommen und die Lebensweise bestimmter Fledermausarten aufmerksam machen und wiederum in die vertiefende Ausstellung im Regionalmuseum zurückverweisen.

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