Überblick
In der ältesten Urkunde aus dem Jahre 998 werden Frankenhausen und das Salzwerk genannt
Über die Heilkraft des Salzes berichten bereits altägyptische Quellen
Die Wertschätzung des Bades, der therapeutische Gebrauch von Wasser und Sole sind aus dem vorderasiatischen Raum bekannt
Bereits in sehr alten Quellen wird berichtet, dass Siedeknechte gerne in warmer Sole badeten
Besondere geologische Verhältnisse an der Südrandstörung des Kyffhäusers lassen seit Jahrtausenden Solequellen mit beträchtlichem Salzgehalt zutage treten
Verstärkt sollten im 18. und 19. Jahrhundert technische Neuerungen zu besseren Siedeergebnissen führen
Die Schwiegertochter J.W. Goethes reiste 1820 zur Kur nach Frankenhausen
Ob Schriftsteller, Geheimrat, Arzt, Hofapotheker oder Universalgenie - einige Persönlichkeiten in Verbindung mit dem Frankenhäuser Kurwesen
Schon aus den frühen Hochkulturen gab es Zeugnisse von der Badelust unserer Vorfahren
In der Mitte des vorigen Jahrhunderts gab es bereits in verschiedenen Orten Kinderheilanstalten für skrofulöse Kinder
Verdiente sich Anerkennung und hohe Wertschätzung durch sein unermüdliches Wirken als Arzt in Frankenhausen
Dr. Manniske kam zur Erkenntnis, dass man den Genesungsprozess durch einen Krankenhausaufenthalt wesentlich verbessern könne
Zahlreiche Kurerfolge ermutigten die Pfännerschaft, 1818 ein neues Badehaus zu bauen
Nach 1945 übernahm zunächst die Stadt das Solbad
Nachdem das veraltete Bad 1872 nicht mehr betrieben werden konnte, baute die Pfännerschaft ein neues